Hier findet ihr mein Onboard-Video vom zweiten Tag. Zuschauermassen an der Strecke und viel Staub 😉 Und meine Grüße nach Hause…

Morgens noch mit Spaß auf der Strecke, abends dann das Aus. Motorrad nicht mehr fahrfühig. So schnell kann es gehen – so dicht liegen Glück und Pech beieinander.
Auf dem Weg ins 600 km entfernte Bivouac mit dem Race Truck von Thomas Wallenwein habe ich dann an der ersten Möglichkeit, wo wieder Handyempfang war schickte ich eine SMS mit dem Text – Motorrad kaputt, mir gehts gut, nach Hause…die leider nie ankam.
Telefoniert habe ich dann erst am nüchsten Nachmittag, da ich ohne alles gestrandet war. Umso größer war die Erleichterung meiner Mama, die einfach nur froh war, dass das Zittern um mich ein Ende hatte. Durch den komplettausfall der Elektrik ging ja mein Iritrack und GPS schon von ziemlich zu Beginn der Strecke nicht mehr…glücklicherweise habe ich daran unterwegs nicht gedacht. Meine arme Familie… 🙁

Nach allen Spekulationen, woran es gescheitert sein könnte, freue ich mich darauf, Ende Februar endlich das Bike auseinander zu nehmen und die tatsüchliche Ursache herauszufinden.