Gerade eben habe ich mit Tina telefoniert, nun ist es bestütigt, diese Dakar ist für Tina gelaufen.
Doch was ist passiert?
Die extrem weichen Sandpassagen haben ihre Opfer gefordert und Trüume zerstört.
Warum auch immer, ist an Tinas Motorrad die komplette Elektrik ausgefallen: kein E-Starter, kein GPS, kein Sentinel, kein gar nichts. Also Kicken bei 40 °C und in voller Montur! Ein Albtraum!!!
Immer wieder Motorrad aufheben und ankicken, da ist die Kraft schnell bei Null angelangt und Tina
ist neben ihrem Motorrad fast ohnmüchtig ins Gebüsch gefallen.
Der Buggy vom HS-Team kam am Schlepphaken des Service Trucks vorbei und hat sie mit Motivation und Wasser versorgt.
Die Energie stieg wieder etwas an und Tina sah das Speziale-Ziel schon fast vor Augen, als 5 km vor dem Ziel nichts mehr ging. Das Motorrad streikte komplett und steht nun noch in der Pampa und wartet auf den Besenwagen…
Tina ist mit einem Race Truck bis zum 600 km entfernten Biwak gefahren und war um 4 Uhr morgens dort. Da das Motorrad noch in der Pampa stand, konnte Bert, ihr Mechaniker nichts ausrichten, um den Start ein paar Stunden spüter zu ermöglichen.
Trotz der riesigen Enttüuschung sind wir alle froh, daß Tina gesund und munter ist!
Wie es jetzt weitergeht, ob sie den Rallytross weiter begleitet steht noch nicht fest.
Bis dahin,
Marion
Fred
5. Januar 2009 at 7:08 pm
Ich habe es befürchtet und bin sicher mindestens genauso niedergeschlagen wie Tina selbst es sein wird.
Ich hatte gestern bereits die Befürchtung eines Ausfalls als im Tracker keine Daten mehr auftauchten. Schöpfte aber Hoffnung als ich bemerkte das auch andere FAhrer nicht konstant getrackert wurden und später wieder auftauchten. Auch gaben mir die vergnügten Grüße an Tina`s Ma bei Eurosport wieder ein wenig Hoffnung. Aber es gab auch Bilder von dem extremen Feinstaub…………………….
Nunja, ich gebe die Hoffnung nicht auf die Dakar und Tina in Afrika zu erleben.
Halte doch einfach durch bis zum nächsten Mal, Fans genung hast Du die darauf warten.
LG
Fred
Marie
5. Januar 2009 at 7:18 pm
Oh neeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!
Hätt man das Motorrad nicht mit dem Race Truck abschleppen können?
Ach je, wie fürchterlich! Und dann lag’s nur an der Elektrik!
Aber bei den Bildern gestern ist es ein Glück, dass sie nicht samt Motorrad im Treibsand verschwunden ist.
Hätt sie mal ein Zweitmotorrad am Start gehabt…
Aber nun gut, wer weiß, was noch gekommen wär.
Herzliche Grüße,
marie
giga
5. Januar 2009 at 7:29 pm
Es tut mir Leid für Tina, aber ich hab‘ meine Befürchtung ja schon unter „Im Ziel angekommen“ (comment 8) gepostet.
Tina wird es aber auf jeden Fall nochmals versuchen und dann wird sie ankommen. Dann werde ich wahrscheinlich auch dabei sein.
GiGa
Antje
5. Januar 2009 at 7:30 pm
Begeistert habe ich heute Morgen die Bilder auf Eurosport gesehen. Super, Tina! Und jetzt sowas! Sehr schade, aber ich hoffe, dass Tina trotzdem noch eine spannende Zeit hat. Wir sind alle bei ihr!
Tom
5. Januar 2009 at 7:40 pm
Schade Schade,
hatte „Mitgefiebert“ und bin nun fast genauso entäuscht als ob ich selber dabei gewesen wäre. Lass den Kopf nicht hängen ! Fürs nächste Jahr wünsche ich die einen kleinen Geldsegen und etwas mehr Glück mit der verdammten Elektik
CUE
Tom
niels
5. Januar 2009 at 7:49 pm
Pauvre‘ Tina.. so often Breslau gefahren, und dann im *trockenen* umgebung electrik probleme.. Tina: nachstes jahr wieder!
Carsten
5. Januar 2009 at 7:51 pm
So ein Sch……, technisches Versagen aber was für eine Powerfrau, die bis zur Ohnmacht gekämpft hat. Wir geben nicht auf, gerade jetzt wird sich zeigen aus was doch unsere Hamburgerin gemacht ist.
Nach der Rally ist vor der Rally!!!
Carsten
NordTwin
5. Januar 2009 at 8:40 pm
So´n schiet !
Alles Daumen drücken nützt nichts, wenn die Technik nicht will.
Heute ist nicht alle Tage….
Komm heile rüber und auf bald – hoffentlich auf eine neue Dakar,
vielleicht wieder in der Heimat der Dakar.
So long,
die NordTwins
Malte
5. Januar 2009 at 8:49 pm
Ach schade Tina, aber neidvolle Blicke nach einem so großen Abenteuer sind Dir mal sicher. Noch ein paar aufregende Tage in Südamerika wünsche ich Dir!
Malte vom KIDS
Ilona + Eric
5. Januar 2009 at 10:15 pm
SCH……
Tina,….nach der Dakar ist vor der Dakar!
Du gibst nicht auf.
ganz traurige Grüße
Eric und Ilona
Hayno Gleiss
5. Januar 2009 at 10:17 pm
Oje Tina, Murphy’s Gesetz – „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ („Whatever can go wrong, will go wrong.“ ) – hat zu- geschlagen. Das ist hart, sehr hart. Du wirst daraus lernen. Und es erneut versuchen. Wünsche dir trotzdem viele wichtige Erfahrungen von dieser Dakar. YOU DID IT!
Viele Grüße von Hayno aus Esslingen.
P.S. Nimm dir jetzt Zeit das Geschehene zu analysieren.
Inge u. Dieter
5. Januar 2009 at 10:23 pm
Zu schade !!! Wir leben auf dem Land in der Provinz Buenos Aires und hatten die Reportage in NDR 90,3 gehört. Von da an, haben wir uns natürlich für Tina interessiert, mein Neffe Matias Lorek,hat sie in BsAs beim Vorbeifahren fotografiert!
Es wäre schön, wenn Tina, wenn auch nicht auf dem eigenen Motorrad, die Rally weiter begleiten könnte, und so unser schönes Land kennenlernen.
Wir wünschen ihr alles Gute!
Un abrazo
Inge u. Dieter
Elliot
5. Januar 2009 at 10:27 pm
Ich bin über jede/n Teilnehmer/in froh, der/die nicht durch Unfall aufgeben muß; auch wenn bei solchen technischen Problemen die Enttäuschung und Wut größer sein mag.
Aber wenn man diese Staubwühlerei in den Menschenmasen gestern gesehen hat, kann man ja froh sein, wenn nur der Bock kaputt ist …
Ich hab noch die Bilder von der verletzten Madame Puy vor ein paar Jahren vor Augen; insofern : Kopf hoch, neuer Anlauf, Tina!
KradBlog » Dakar 2009… [Update]
5. Januar 2009 at 11:01 pm
[…] fuhr mit Charley Boorman 2006 die Dakar und kam als einziger im Ziel an von der 3er Truppe [↩]Startnummer 126 [↩]kein Schweinkram, auch wenn man das bei der URL vermuten koennte100 [↩]also ab 07.01.09 [↩]aktuell noch 6h[↩] […]
Stefan
5. Januar 2009 at 11:31 pm
Hallo Tina,
oh wie ich das Gefühl kenne, was möchte man am liebsten nicht alles in Klump hauen, aber gegen diese Zufälle ist man machtlos. Beim nächsten Mal hast Du mehr Kraft, mehr „Strom“ und mehr Reserve. – Wenn es dir möglich ist und Du schon so weit im Lande bist, versuche noch etwas Entspannung von Südamerika zu tanken. Irgendwann wirst Du sie zu Ende fahren, diese schrecklich schöne Dakar….
Die Quickborner
Stephan Fritsch
5. Januar 2009 at 11:34 pm
Hi Tina,
scheisse, dass du raus bist, aber gut, dass dir nix passiert ist. Trotzdem noch eine schöne Zeit in Südamerika oder einen guten Rückflug, je nachdem wie du dich entscheidest.
Viele Grüsse aus dem verschneitem Deutschland
Stephan
Oliver
6. Januar 2009 at 12:07 am
Hey Tina,
sau ärgerlich,bitterlich,was soll ich sagen,Scheißeeeeeee!!!!!
So ist die Dakar,knadenlos für Mensch und Maschine.
Du hast alles gegeben,da bin ich mir sicher,es ist manchmal zum verrückt werden mit diesen Karren.Man könnt’se an die Wand haun.
Auf zu neuen Taten,die nächste Dakar kommt bestimmt,wir zählen auf Dich!!!
Herzliche Grüße Oliver + Jorda
Karsten
6. Januar 2009 at 1:04 am
Mensch, habs erst jetzt mitbekommen als ich dein Bike im Abspann auf Eurosport auf dem Sweeper Truck gesehen habe. Tut mir wirklich von Herzen leid fuer dich. Kopf hoch und alles gute fuer die Zukunft.
Gruss aus Addis Ababa
Karsten
Enduro Freunde Sassendorf
6. Januar 2009 at 2:05 am
Hi Tina,
Mist verdammter aber Kopf hoch und auf zu neuen Taten! Wie sagte schon der Trainer Dragoslav Stepanovic:
„Egal was passiert, lebbe geht weiter!“ 😉
Beste Grüße aus Bochum und von den EFSlern
T.J.
Dietmar
6. Januar 2009 at 2:16 am
Kopf hoch Tina kann jeder verstehen wenn erstmal die Welt für dich zusammenbricht.
Das ist Motorsport- Blöder Spruch- aber er paßt blöderweise.
Mein vollster Respekt und Anerkennung für dich.
Grüße aus der fränkischen Schweiz.
dietmar
Erik Hofmann
6. Januar 2009 at 2:21 am
Hallo #100,
schade für den frühen Totalausfall Deiner Yamaha. Du bist bestimmt in den letzten Stunden durch die Hölle gegangen und brauchst erst mal ein wenig Zeit, das erlebte zu verarbeiten. Wir alle hier hätten Dich gerne im Ziel gesehen, aber dieses ist nun mal die DAKAR.
Wünsche Dir und Deinem Team viel Glück für die weiteren Rennen. Steck den Kopf nicht in den Sand.
Grüße Erik
offroadbiker
6. Januar 2009 at 3:44 am
Liebe Tina,
was für ein Pech – hab dich doch schon lächelnd im Ziel gesehen. 🙁
Genieße die Tage in Südamerika!
Darfst du dem Rallyetross weiter folgen oder ist dies aus Sicherheits-/Administrationsgründen untersagt?
Kopf hoch – nach der Rallye ist vor der Rallye.
Vielleicht sehen wir uns auf der Rallye Dalmatia (02.-09.05.09) oder bei Sergio!?
Alles Gute,
Kay
Lennart
6. Januar 2009 at 8:14 am
Hi Tina,
echt Schade, wir hatten die Dakar bislang gespannt verfolgt. Aber gegen Staub und streikende Elektrik kann man nicht viel tun.
Wir wünschen Dir dennoch, dass Du die Rest-Dakar noch vor Ort verfolgen kannst und sind froh, dass Dir nichts passiert ist.
NICHT AUFGEBEN !
Liebe Grüße von Lennart & Bande
Stollenreiter
6. Januar 2009 at 10:14 am
Hy Tina
Schöne Scheiße! Das hast du echt nicht verdient!
Alles lief so gut an und dann die verf***** Elektrik….
Aber du hast alles gegeben!
Und die nächste DAKAR kommt bestimmt und dann bist DU wieder mit dabei und fährst ins Ziel!
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen!
Grüße vom Stollenreiter
Constantin
6. Januar 2009 at 10:17 am
Hi Tina,
Kopf hoch, da schlägt einem die Technik direkt ins „lachende Gesicht“.
Und das ist, was wir von Dir kennnen – bleib ermutigt, fröhlich und behalte den Sonnenschein in Dir. Deine positive und hochnmotivierte Einstellung ist umwerfend und wird Dich über diese „Panne“ mit Blick auf 2010 hinwegtragen.
Gruß aus dem Enduro-Pokal Lager, Constantin
Andrea Flint
6. Januar 2009 at 10:19 am
Liebste Tina,
heile Knochen, kaputte Karre, wenn man sich eine Reihenfolge aussuchen muss, dann die…War trotzdem sehr bestürzt, dass du nicht länger dabei sein konntest. Mach dir eine schöne Zeit und sammle Kraft, bevor das Vorbereiten der nächsten Dakar losgeht.Bis bald- Andrea
andreas rosponi
6. Januar 2009 at 10:23 am
Liebe Tina,
wenn man die Dakar geschichten von anderen Fahrer liest, komm das was dir gerade passiert schon oft vor: das erste Mal endet früh und für ziemlich dämlichen Gründen.
Ich kann mir das sehr gut vorstellen wie schlecht du dicht fühlst. Ich hatte vor 2 Jahre ein unfall gerade am tag vor einen mehrtägigen Rally wo mein dafür mit viel Mühe und Geld aufgebauten Land Rover komplett als Schrotthaufen endete. Das war aber nicht so schlecht im nachhinein weil ich fing dann wieder mit den Motorrad in Gelände zu Fahren.
Ich bin mir sicher das dies nicht der letzte Versuch von dir bleibt.
Du hast bis jetzt soviel geschaft, das wird nicht dabei bleiben: „wir sind jung, wir haben zeit…“
🙂
Falls du hilfe brauchst sag bescheid.
ciao
andy
Susi
6. Januar 2009 at 1:58 pm
Hey Tina,
uns fehlen die passenden worte…. so`n scheiss. wir hoffen du bist nicht allzu traurig und kannst die restliche zeit in argentinien wenigstens ein bisschen geniessen und hoffentlich sogar die Rallye weiter begleiten und noch tolle erfahrungen sammeln… die nächste Rallye kommt bestimmt und wir sind sicher du bist dabei !!!
knutsche von
nanny u. susi
…spring doch mal vor eine eurosport kamera, wir wollen dich sehen!!!
Sandra Zündel
6. Januar 2009 at 2:11 pm
Mensch Tina,
wir haben alle mitgefiebert, sogar meine Mutter hat mir gestern erzählt, dass sie dich bei Eurosport gesehen hat und das alles sehr interessiert verfolgt und jetzt das.
Stark, dass du so sehr gekämpft hast, aber wenn das Motorrad nicht mehr will….
Nun lass den Kopf nicht zu sehr hängen.
Meine Mutter und ich wünschen dir eine super Zeit, mach das BESTE aus der Nummer!!!
Ganz liebe Grüße und Umarmungen!!!
SANDRA
Robert
6. Januar 2009 at 2:15 pm
Leider wird die Elektrik immer mehr zu unserem Feind.
Vielleicht errinerst Du Dich noch an unsere verzweifelten versuche unseren G nach dem Prolog bei der Breslau wieder in Gang zu kriegen. Damals hatten wir unsere Lager nebeneinander.
Ich wuensch Dir noch ein paar schoene Tage in Suedamerika und dann gehts doch sicher an die Vobereitungen fuer die Breslau, oder?
So long,
Robert
Steffi
6. Januar 2009 at 5:14 pm
Hi Tina,
Habe vor ein paar Monaten Deinen Blog gefunden und gleich als Favorit gespeichert. Trotzdem wir uns noch nicht begegnet sind, verfolge ich Dein Dakar-Abenteuer mit Interesse und war richtig bedrückt in der Eurosport-Reportage zu erfahren, dass Du nicht mehr dabei bist.
KOPF HOCH – Die nächste Dakar ist schon in Sichtweite!!!
LG
Steffi
Dirk aus’m Norden
6. Januar 2009 at 11:43 pm
Schaaaaade!
Schade Tina! Hab‘ sowohl im Internet als auch auf Eurosport deine Platzierungen verfolgt und mitgefiebert. Hatte noch kräftig gelacht, als deine Helmkameraeinblendung und deinem Gruß an die Mama gesendet wurde 😉 Um so mehr kann ich die große Enttäuschung jetzt nachvollziehen. Diese Tiefsandpassagen sind auch echt sch….zu fahren und wenn du dann noch steckenbleibst geht die ganze Kraft und Konzentration für die Bergung verloren 🙁 Dass dann aber die Elektronik gestreikt hat ist natürlich ganz besonders schlimm! Ich hab‘ mich auch tierisch geärgert, fast so als wenn es jetzt für mich als Beobachter auch vorbei wäre! Naja, sollte halt nicht sein! Ich würde an deiner Stelle trotzdem da bleiben und noch was von diesen unvergesslichen Eindrücken aufsaugen 😉 Mach weiter so und dann wird es eben nächstes Jahr was. Ich drück dir die Daumen!
Viele Grüße aus der Nähe von HH 😉
Dirk aus’m Norden
Anke
6. Januar 2009 at 11:52 pm
Liebste serinita, ich bin sowas von saufroh, dass dir nichts passiert ist!!!! Trotzdem tut es mir furchtbar leid für dich – ich weiß ja, wie wichtig dir die Dakar war/ist. Mach dir eine möglichst schöne Zeit in Südamerika und freu dich schon jetzt auf die Dakar 2010!!!! Ich freue mich auf dich, Kuss von Anke
Hans-Hermann
7. Januar 2009 at 1:19 pm
Hallo Tina,
wir sind alle so enttäuscht dass Du nicht mehr dabei bist, aber
ich kann aus eigener Erfahrung sagen lieber so als womöglich am
letzten Tag. Kopf hoch und alles Gute!
LG Hans-Hermann
Rene
7. Januar 2009 at 10:53 pm
Schade, habe jeden Tag dir die Daumen gedrückt. Aber so etwas kann man nie zuvor sagen, wie weit man bei der Rallay eh kommt. Habe ich selbst bei meiner 4 jährigen Dresden Breslau erlebt..
Da sehen wir uns bei der Breslau wieder. LG Rene
AGUSTIN OLMEDO
8. Januar 2009 at 12:24 am
DEAR TINA HELLO !!!
GOOD LUCK FOR YOU IN DAKAR !!!
AGUSTIN OLMEDO LA PAMPA ARGENTINA
MARION – PHOTOS YOURS IN LA PAMPA