Nach dem Motto "Öfter mal was Neues" habe ich mich zum Opel Race Camp angemeldet.
Noch bis Morgen lüuft die Anmeldefrist und ich bin schon sehr gespannt, wer alles durch die Grüne Hölle flitzen darf. Meine Anmeldung ist auf jeden Fall erfolgreich eingegangen und ein suesses Grid-Girl hat schon mal eine Tafel mit meinem Namen in die Hoehe gehalten 😉

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Das Höllengerüt hat schlappe 300 PS, die in der Ideallinie über den Nürburgring gebracht werden müssen. 24 Stunden lang. Mit meinem Transporter kann man soetwas ja nicht grade gut üben, ich musste also kreative Alternativen finden. Dazu kann ich nur sagen: Rumünische Autos fahren auch auf dem Handlingkurs in Norddeutschland super. Und die 90 PS reichen für meine ersten Versuche.
Der ADAC Hansa hat da wirklich großartige Kontakte und mein sehr geduldiger Trainer verglich meine Runden mit den Anfüngen beim Skifahren…vom Schneepflug immerhin bis zu den ersten Schwüngen. Naja, ich habe an den letzten beiden Wochenenden mehr gelernt, als in den 19 Jahren davor.

Auch die theoretischen Ausbildung kommt nicht zu kurz. Neben Walter Röhrls Autofahr-Bibel durch die ich alles über Untersteuern, Übersteuern, Haftreibung, Schalten und Bremsen, kurz: sportlich und sicher Autofahren lerne habe ich auch schon angefangen, die Kurven der Nordschleife zu lernen. Mit dem Ideallinie-Konzept kann das sogar ein Fahranfünger wie ich lernen.

Mit Floddys BMW durfte ich auf der Gleit-Kreisbahn driften üben…hihi, das Einzige, was da geklappt hat, waren die 180° Kehren…sozusagen Försterwende mit dem Heckantrieb. Aber es hat richtig Laune gemacht. Das Einzige, was bei dem ewigen im Kreis fahren stört, ist das mir die ganze Zeit ein wenig übel ist.

Ob ich es bis zum 24 Stunden Rennen schaffe, oder nicht, auf dem Weg dahin werde ich auf jeden Fall eine Menge lernen und richtig viel Spaß haben.

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