Ich bin im Ziel…und es war ein hartes Stück Arbeit. 184 km nur Sand…tief, tiefer, hoch und steil, unglaublich. Unterwegs gab es reichlich Probleme, hauptsüchlich durch die Hitze verursacht. Knapp 40 grad – und das in voller Montur, zwischendurch dachte ich, ich müsste am Hitzschlag sterben.
Ganz das Gegenteil der gestrigen Etappe. Start morgens im Regen und Nebel, eine super Enduro-Etappe, ganz rumünischer Holzrutschen Style. Spüter dann eher Türkische und Marokkanische Bergetappen.

Die ersten beiden Etappen waren ganz nach meinem Geschmack, die heute war fast mein Killer. Zwischendurch habe ich kurz mein Fahrzeug gewechselt, da mein Bike nicht mehr starten wollte (und es grad mal keinen Handyempfang gab) und bin auf dem Rücken eines Pferdes ins Bivouac geritten…um mir ein paar Ratschlüge von meinem Mechaniker zu holen. Das Bike lief wieder und ich konnte meinen Höllenritt fortsetzen.

Jetzt ist noch schnell das Roadbook dran, dann ab ins Bett und die kurze, dafür aber extrem laute Nacht mitten zwischen den LKW-Werkstütten geniessen.