Nach einigen Jahren auf dem Bike habe ich es mittlerweile geschafft, die 23 kg Fluggepäck-Freigrenze und meine Offroad-Bekleidung einigermaßen in Einklang zu bringen.
Hier zeige ich euch, was ich immer dabei habe.
Die große KENNY-Tasche (im Bild unter den Klamottenbergen) ist sehr stabil und die Rollen halten schon einige Jahre vollbepacktes Treppe-Runterhopsen aus.
Ebenfalls von KENNY: meine Dirtgirls-Rallye-Jacke, die Dirtgirls-Shirts und Dirtgirls-Hosen, Handschuhe, Werkzeug-Gürteltasche und meine Helm-Tasche (üblicherweise als zusätzliches Handgepäck).
Im Zwiebelprinzip schichte ich je nach Temperaturen und Wetter meine Bekleidung.
Im Gepäck habe ich zum Unterziehen:
normale Unterwäsche, 2 Odlo-Kurzarm-Unterzieh-Shirts mit Stehkragen, 2 lange Unterhosen (bzw. 3/4-Bein),
2 paar Kniestrümpfe (normale und Stützstümpfe, empfehlenswert, wenn es heiß ist – wenn es zu kalt ist, frieren darin die Füße ab 😉 ),
1 Buff-Halstuch, ein kleines Windstopper-Turtleneck, falls es frisch wird.
Für den Fall der Fälle im Gepäck:
Windstopper, Regenjacke und Regenhose (alles mit Mini-Packmaß aus dem Lauf- oder Fahrrad-Bedarf).
Für kaltes und regnerisches Wetter habe ich außerdem noch ein dickes Buff mit Windstopper passend für mein Leatt-Neckbrace dabei, KWARK Soft-Shell und Aquashell Shirts und lange Unterhosen und wunderbar warme, wasserdichte Handschuhe aus dem Arbeitsschutz.
Seit über 10 Jahren begleiten mich zuverlässig und mit großem Tragekomfort meine maßangefertigten ORTEMA K-COM Knie-Orthesen.
Das ultraleichte LEATT Neck Brace und das LEATT 3DF Soft-Shell-Protektoren-Hemd bieten Sicherheit bei höchstem Tragekomfort und optimalem Bewegungs-Freiraum.
Meine Enduro-Stiefel sind von FORMA und ich liebe herausnehmbare Innenschuhe, um sie gut waschen und trocknen zu können.
In meinen Stiefeln nutze ich MODYF Flexitec-Einlegesohlen für die optimale Gewichtsverteilung auf den Rasten.
Bei meinen Helmen vertraue ich seit vielen Jahren auf die bewährten Offroad-Helme von ARAI.
Dazu passend meine OAKLEY Enduro-Brille.
Bei Reisen in richtig heiße Gebiete, habe ich meine Kühlweste aus dem Feuerwehr-Arbeitsschutz dabei.
Unbedingt ins Gepäck gehört ein mind. 1,5 l großes Camelbak für Wasser, entweder in der Innentasche der Rallye-Jacke oder einem passenden Rucksack.
Im Rucksack ist dann außerdem Platz für
Erste Hilfe Set in wasserdichter Verpackung
eine Beatmungsmaske (habe ich tatsächlich schon einmal einsetzen müssen),
ThermaCare Wärmeumschläge, Bronchicum Lutschtabletten, Spanngurt, Victorinox Multi-Tool, Kabelbinder, Klebeband und ein wasserdichter Ortlieb-Brustbeutel für die Papiere.
Das Handy gehört natürlich auch in eine staub- und wasserdichte Hülle. Dafür nutze ich die von LifeProof.
Abends wird es manchmal richtig frisch, dafür habe ich eine dünne Mütze, einen Dirtgirls-Incognito Windstopper und eine dünne Daunenjacke dabei.
Für unsere Trainings-Einheiten habe ich Nike Trainings-Kegel und unseren kleinen Playmobil Offroad-Helden dabei.
Damit sind die 23 kg mehr als gut ausgefüllt.
Der Rest kommt ins Handgepäck.
Mein mobiles Büro habe ich hier beschrieben.
In meinen Rimowa Salsa Air ultralight, auch vollbepackt dank 4 Rädern noch super leicht zu bewegen, kommen:
Auf jeden Fall die Ortema Knie-Orthesen, denn keine Versicherung ersetzt die Teile im Falle eines Verlustes. Platzsparend passen dann in die Orthesen meine Tasche mit allen Ladekabeln, meine Flip-Flops, meine Zahnbürste und die Tasche mit den Neuland-Markern. Auch das Sonnenbrillen-Etui findet hier einen sicheren Platz.
Auf die andere Seite packe ich ein an Labdoo gespendetes Laptop, das ich zu einem Edoovillage transportiere.
Ausserdem meine normalen Klamotten, meine Kosmetika (im transparenten Kleinkram-Beutel) und mein Lieblingsbuch Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
Da ein Viertel vom Handgepäck für die normalen Klamotten reichen muss, habe ich platzsparend in kleinen Packtaschen (z.B. eagle creek ultra light) verpackt, folgende Dinge dabei:
Unterwäsche, Socken, Bikini, Schlafshirt, 2 T-Shirts, 1 dünner Pulli, 2 Tunikas und 1 dünne Hose.
Alle dickeren Sachen ziehe ich auf der Reise an, denn im Flieger ist es sowieso immer zu kalt:
Chuck’s, Stützstrümpfe, Jeans, Gürtel, KidneyKaren, T-Shirt, Kaputzenjacke und ein Schal.
Je nach Wetter evt. noch einen Windstopper dazu.
Meine Papiere und alles, was ich dann noch dabei haben will, kommen in meine Handtasche.