Yoshimoto goes Roadbook…im nüchsten Jahr wird es eine Transanatolia geben. Und ich durfte das neue Roadbook testen.
Soviel darf ich verraten: die Landschaft ist grossartig. Das Roadbook ist sehr detailiert und genau geschrieben. Dafür bekommen die Jungs ein grosses Lob von mir. Die Auswahl der Strecken ist toll, ok, es ist mein erster Türkei-Besuch, ich habe keine Ahnung, was es hier ansonsten noch gibt, aber für den Moment bin ich einfach nur begeistert.
Die wichtigsten Bilder im Roadbook sind auf jeden Fall für die Bikes: fuelstation und für die Fahrer: Forellenrestaurant. Wir versuchen jeden Tag eine neue Zubereitungsart – was uns bisher gelungen ist. Und sie schmecken immer köstlich. Der Kaffee hingegen kommt fast immer aus Instantquellen und ist grauenvoll. Da sollte man keine Kompromisse eingehen – Chai ist immer vorzuziehen und schmeckt stark, schwarz und süss.
Sönke hatte sich für unser Bivouac ein ganz herrlich idyllisches Plützchen am See ausgesucht…im Vollmondschein sammelten wir kleine Stöckchen (Nein, es war kein Scherz, als er meinte, auf unserem Begleitfahrzeug küme kein Feuerholz und wir waren weit oberhalb der Baumgrenze ), auf denen wir dann unsere Hühnerbeine grillten. Die gewürmten Steine der Feuerstelle nahmen wir dann mit in die leichten Sommerschlafsücke. Auf über 2.200 Metern war es nümlich verdammt frisch über Nacht. Die Frühstückskulisse entschüdigte allerdings für die Frostbeulen und ein heißer Tee weckte schnell auch wieder die Abenteuerlust 😉
Oliver
6. Oktober 2009 at 12:06 pm
Hallo Tina,
interresante Bilder, lecker Essen und toben mit Käte,das nenn ich leben.
Gruß aus Frankfurt
Oliver