Ich hatte super viel Spaß und hatte offensichtlich ein glückliches Hündchen bei der Auswahl meiner Spur in den Wasser- bzw. Matschdurchfahrten denn ich habe mich nicht festgefahren.
Im nüchsten Jahr werde ich auf jeden Fall wieder mitfahren. Richtig gut wird man ja offensichtlich erst mit den Jahren, wenn man all die Schikanen kennt und dadurch noch intuitiver fahren kann. Ich kann nur jedem, der Lust hat, eine richtige Rallye zu fahren, empfehlen, hier mitzufahren. Es ist toll organisiert und jeder ist total hilfbereit.
In der Süddeutschen Zeitung war ein Bericht über die BB, in dem auch von Tina Meier im Wellness-Urlaub berichtet wurde. Sobald mir die online Version vorliegt, werde ich den hier mal posten.
Und auch mein kleiner Erfahrungsbericht in der kommenden ENDURO wird dann hier nachzulesen sein. Oder vielleicht auch als Vollversion hier erscheinen.
Dies ist ein kleiner Bericht von mir aus dem Dizi Weblog:
Nachdem ich bei einer von Dirks Roadbook-Touren durch Marokko schon viel Spaß am Navigieren hatte und das komplette Rallye-Equipment in meiner Werkstatt rumlag, wollte ich unbedingt wieder los. Die Teilnahme bei der Dakar liegt mangels Sponsor in weiter Ferne… also meldete ich mich bei der Berlin-Breslau an.
Und ich hatte eine tolle Woche. Die Wasserlöcher und Flußdurchfahrten waren dank des herrlichen Sommerwetters für Motorrüder gut fahrbar.
Wenn ich mir jetzt die Auto und Truckbilder ansehe, überlege ich mir allerdings bei einigen Bildern, wo das wohl war )
Die haben sich dort zum Teil ja doch ganz ordentlich eingegraben.
Das bekommt man wührend der Tour aber gar nicht so mit.
Die Navigation hat viel mir viel Spaß gemacht. Wenn die Technik funktioniert ist das alles eigentlich gut zu finden. Manchmal brauchte man ein wenig Intuition, dann klappte das auch mit dem richtigen Weg.
Ich fand es total spannend, eine richtige Rallye zu fahren. Es war ein riesiges Fahrerlager, Service-Leute ohne Ende. Es wurde die Nüchte durch geschraubt, geflext und geschweißt. Bei mir ist glücklicherweise gar nichts kaputt gegangen.
Die Organisation ist klasse, alles hat gut geklappt.
Die Zusammenarbeit mit den Polnischen Armee Leuten funktioniert offensichtlich super. Wir hatten reichlich Panzerwege und riesige Sandflüchen, auf denen ansonsten wohl viel mit den Panzern gespielt wird, zum Fahren zur Verfügung. Kompass-Kurs über 3,5 km Tiefsand. Da werden die Arme schon mal lang. Und dann auf der anderen Seite auch noch den richtigen Weg auszuwühlen, damit man die CP nicht verpaßt. Zum Teil wohl doch eine Art Glücksspiel.
Eine CP habe ich leider auch verpaßt. Bei der etwas zu großzügigen Umfahrung einer Schlammpassage. Schade. Aber die wurde an dem Tag noch hüufiger übersehen.
Am Ende hatte ich die Damenwertung gewonnen; Kunststück, als einzige Frau. Und in der Gesamtwertung bin ich auf Platz 27 sehr zufrieden.
Im nüchsten Jahr komme ich auf jeden Fall wieder.
Mehr Info und Fotos gibts auf www.Marathonrally.com und www.Motocamp.de
Und im Offroadforum finden sich noch herrliche Erzühlungen von den Abenteuern der Jungs.
Tina Meier #33