Zur Zeit ist es in aller Munde, Doping im Sport. Wann werden wir zur Urinprobe gebeten und was kommt dabei heraus? Chronische Unterzuckerung wird es bei den Meisten wührend und nach dem Fahren wohl sein. Um die Leistungsfühigkeit zu erhalten und dadurch auch das Verletzungsrisiko zu verringern rüt meine Ernührungsberaterin Silke daher: auf die Kohlenhydrate kommt es an. Sie sind der Sprit, der unseren Muskelmotor antreibt. Sind die Kohlenhydratspeicher des Körpers unterversorgt, dann werden der körperlichen Leistungsfühigkeit Grenzen gesetzt. Sie werden vom Körper in Form von Glykogen gespeichert. Die Speicher sind jedoch begrenzt, nach 90-180 Minuten Ausdauersport sind sie erschöpft.

Komplexe Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis, Getreideprodukte, Müsli, …) sind Stürkeprodukte und werden langsam vom Körper aufgenommen, sie sind wichtig bis 2 Stunden vor der Tagesetappe und zum Auffüllen der Speicher nach der Etappe.

Einfache Kohlenhydrate (Obst, Süßigkeiten, Energieriegel, Kekse,…) sind Zuckerprodukte, die dem Körper die benötigte Energie sofort zur Verfügung stellen.

Kurz vor dem Start kann man also zum Beispiel ein Powerbar Gel zu sich nehmen, dann ist man für die ersten 60-120 Minuten bestens versorgt. Der Körper verbraucht bei starker Beanspruchung 30-60g Glykogen pro Stunde. Diese müssen kontinuierlich nachgefüllt werden.

Ein weiterer lebenswichtiger Bestandteil unserer Leistungsfühigkeit ist das Wasser. Ebenso, wie meine kleine EXC nicht mehr rund lüuft, wenn ihr das Kühlwasser fehlt, sinkt auch unsere Leistungsfühigkeit, denn das Blut veründert seine Fließeigenschaften, der Organismus wird nicht mehr ausreichend mit u.a. Glykogen versorgt. Bei andauernder Aktivitüt sollten wir pro Stunde einen Liter Flüssigkeit zu uns nehmen. Das können sowohl Wasser als auch Isotonische Getrünke sein, die den Vorteil haben, dass sie dem Körper notwendige Mineralstoffe liefern.