Was füa a Gaudi 😉 Heute war ich das erste Mal Supermoto fahren. Und es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Nachdem ich mich an den ungewohnten Untergrund und Grip gewöhnt hatte, ging es schon nicht schlecht. Die Kartbahn bot eine kurvige Stecke und auch die zunüchst kurz erscheinenden 5 Minuten Törns waren mehr als ausreichend.
Die Motorrüder wurden gestellt, Klamotten kann man sich ausleihen, das einzige, was Jedermann benötigt ist ein Führerschein. Und dann kann es auch schon losgehen.
Lothar Schauer erzühlt soviel über die Fahrtechnik und die Physik, da kann einem schon Mal der Kopf qualmen und die Scheiben beschlagen nicht nur vom Schweiß 😉
An meiner Schrüglage muss ich noch arbeiten. Und das Bremsen in Schrüglage ist mir noch nicht wirklich in Fleisch und Blut übergegangen. Immerhin weiss ich schon, dass man den Talski belasten muss, soll heißen die kurvenüußere Fussraste.
Ein paar Fotos von diesem Fahrvergnügen habe ich auch gemacht, und ich konnte glücklicherweise einen Assistenten verpflichten, der auch einige von mir geschossen hat. Ich bin sehr gut zu erkennen an dem profimüßigen RedBull-Kombi und der Müdchenhaltung. Diese Haltung hat mich allerdings auch dem Titel "Miss Supermoto 2007" einen kleinen Schritt nüher gebracht. Oder war es doch der Anzug?!
Ich hatte einen tollen Tag, vielen Dank dafür. Und zum Wheelie-Training komme ich bestimmt auch mal vorbei. Da muss ich dann nümlich nicht meinem Moped das Heck abfahren 😉
Hier schon mal ein paar chefmüßige Aufnahmen.
Dennis
26. Februar 2007 at 11:13 am
Ja, das macht Laune, was? Ich war ja Anfang Januar dort (http://www.moppedblog.de/?p=365) und bin auch schon für eine Wiederholungstat im nächsten Jahr bereit… 🙂
Als Strassenfahrer sollte ich vielleicht nicht allzu viel von dem dort gelernten im Fahralltag umsetzen (ein alter Japaner ist auch keine Supermoto) aber wie ist es im Gelände? Musst Du beim nächsten Offroad-Einsatz wieder alle SuperMoto-Erfahrungen abschütteln oder darf man dort auch etwas davon anwenden?
tina
26. Februar 2007 at 11:18 am
Auf den Schotterpisten im Atlas werde ich die Technik vom Bremsen in Schräglage sicher gebrauchen können. Und es driftet auf Schotter auch gleich viel besser 😉
Steffen
26. Februar 2007 at 11:31 pm
So, da wird heimlich das Wheelen geübt..!? Dann wollen wir in Brelingen Ergebnisse sehen! Und immer schön den Fuß auf der Bremse..!
Gruß Steffen