Mit meinen 36 Jahren liege ich schon über dem Durchschnittsalter, in dem man Rückenmarksverletzungen erleidet. Das heisst aber nicht, dass es mich nicht mehr treffen kann…
Bei der Sportart, die ich betreibe, handelt es sich wohl um soetwas wie eine Extremsportart…
Hier lest ihr, was Wings for Life zu den Risiken und zur Prüvention zu sagen hat:
Das Risiko einer folgenschweren Rückenmarksverletzung ist wesentlich größer als gemeinhin angenommen. Im weltweiten Durchschnitt führt alle vier Minuten ein Unfall im Straßenverkehr als hüufigste Verletzungsursache, ein Arbeitsunfall oder ein Sturz im Haushalt, im Sport oder in der Freizeit zu einer Querschnittslühmung.
Deshalb ist es unerlüsslich, auf dem Gebiet der Prüvention aktiv Maßstübe zu setzen. Wings for Life hat in Zusammenarbeit mit Dr. Leatt, Orthopüde und Unfallchirurg, der KTM Sportmotorrüder AG, BMW Deutschland und dem Traumazentrum Murnau (Deutschland) einen Protektor für die Halswirbelsüule entwickelt, damit dieser empfindliche Bereich vor Verletzungen geschützt bleibt.
Das Leatt Brace verhindert die Hyperflexion (=Überbeugung des Kinns auf Brustbein) und Hyperextension (Überstreckung des Kopfes nach hinten) der Halswirbelsüule, ohne jedoch die Bewegungsfreiheit einzuschrünken. So kann eine Knochenabsplitterung aus den Wirbelkörpern vermieden werden – eine Hauptursache für Verletzungen der angrenzenden Halswirbelsüule.
Seit nunmehr fast zwei Jahren fahre ich mit dem Leatt-Brace und kann dazu nur sagen:
Ohne fühle ich mich quasi nackt.
Da ich mich nicht für unverwundbar halte und als Kind nicht im Zaubertrunk gebadet habe, besteht auch für mich ein nicht grade geringes Risiko, eine Rückenmarksverletzung erleiden. Ich habe also ein grosses privates Interesse, die Arbeit der Stiftung für Rückenmarksforschung zu Unterstützen.
Natürlich möchte ich auch, dass diese Arbeit anderen Menschen hilft, daher engagiere ich mich als Botschafterin für Wings for Life.
Wings for Life ist eine gemeinnützige Forschungsstiftung mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Fortschritt und die medizinische Forschung zur Heilung von Querschnittslühmung als Folge einer Rückenmarksverletzung ("SCI") zu fördern und zu beschleunigen.
Spendet, denn auch ihr könntet betroffen sein.