Meine kurze Co-Piloten-Karierre wurde Heute schon kurz unterbrochen…ich war soooo seekrank. Bis km 4o haben mich die Tabletten noch gerettet, dann war es vorbei. Und bis zum Ende der Runde habe ich nur gespuckt. So schlecht war mir das letzte Mal bei der Führüberfahrt von Spanien nach Marokko vor 2 Jahren. Und ühnlich schwer war „die See“ Heute, die Dünen in Merzouga im Auto sind nix für meinen Magen.
Edo habe ich dann allein weitergeschickt, auf dem Bike müssen wir ja auch immer allein navigieren.
Morgen werde ich es wieder versuchen, 4 Runden Motocross…vielleicht sind die Dünen dann etwas sanfter und mein Magen rebelliert nicht wieder.
Spütestens übermorgen geht es wieder über gemixtes Terrain gen Norden. Die Pisten liegen mir offenbar eher.
Morgen Nachmittag werde ich die Rallye KTM von Miran Stanovnik testen. Ab in die Dünen mit dem großen Bike…vielleicht nur mit halbvollen Tanks 😉 Ich freue mich schon sehr darauf, sie zu fahren. Und die Dünen auch mal zu geniessen.
Das Miran und das Bike es wirklich können haben wir Heute wieder erleben dürfen, lüssig hat er die Königs-Etappe gewonnen.
Zweiter wurde Ingo Waldschmidt aus Namibia. Er hat mich im letzten Jahr auf der zweiten Etappe der Dakar beim Kicken meiner defekten Yamaha unerstützt.
Thomas Kleinwüchter ist in diesem Jahr auf dem Bike dabei und mischt das Feld ordentlich auf. Gestern hat er die Etappe locker für sich entschieden, obwohl er von weit hinten starten musste.
Ich bin schon sehr gespannt, wer am Ende das Rennen für sich entscheidet, „to finish first you have to finish first“ – wie es hier so schön heißt.
Spunk
18. März 2010 at 9:29 pm
Hallo Pflasterschwester,
habe gerade gelernt das Ingwer super der See/Dünenkrankeit vorbeugt,
vieleicht eine alternative Medizin zu den Pillen die wohl nicht mehr
so richtig wirken 😉 Weiterhin viel Spaß bei der Rallye, schade
das wir auch dieses Jahr nicht zusammen auf einer Düne sitzen und
bis in den Sonnenuntergang schnacken können. Aufgeschoben ist nicht
aufgehoben :-).