Morgen und Übermorgen ist es wieder soweit…Fernsehzeit auf Kabel 1 – ab 17:45 Uhr gibt es neues von unseren Kandidaten bei Europas groesster Marathonrallye, der Breslau.
Iris und Jochen haben einen super Job gemacht und ihren sehr seriennahen Jeep heil ins Ziel nach Recz gebracht.
Wer keine Zeit hat an der Glotze die Uraufführung zu verfolgen kann alle Clips und auch die Videotagebücher im Netz ansehen.
Und noch ein paar kleine Bilder von der Rallye. Mehr gibt es in diversen Alben und Diashows bei den üblichen Verdüchtigen 😉
Hella Speed Night in Dresden, hier konnte man einigen Rallyefahrzeugen beim Beschleunigungsrennen
zusehen. Ausgeleuchtet wurde die Strecke vom THW mit Hella-Scheinwerfern.
Morgens um 7 im Tropical Island…ein einsamer Schwimmer zieht seine Runden wührend wir die letzten Instruktionen bei der Fahrerbesprechung erhalten.
Nachdem ich alle Rallyekilometer auf dem Bike absolviert hatte bin ich noch für eine schnelle Runde
zu Luc in den Truck gesprungen. Ein echt tolles Teil, damit durch die Wellen zu pflügen macht richtig
Spass. Leider haben wir dann im Wald bei der Durchquerung eines Matschlochs in einer leichten bergauf Kurve den Truck so richtig "eingeparkt". Da half nur ein weiterer Truck, der uns rückwürts wieder rauszog. Ein weiterer Versuch, einen Meter weiter Rechts und schwupps ging es auch schon weiter. Leider machte der Truck beim Fahren dann so komische Gerüusche… wir hatten einen Querlenker durchgebrochen. Mist. Aber für einen Trucker, der mit Müdels im Wald unterwegs war kein Problem. Schnell wurden ein paar unsortierte Werkzeugkisten rausgeholt und unter dem ganzen Kram waren auch ein paar Sachen, die uns halfen die Reste abzubauen und uns dann zu überlegen, den Reserve-Querlenker, der hinten im Radkasten angeschraubt war, vorn einzubauen. Das allerdings war dann schon ein etwas größeres Problem. Die Mutter war sicher mehrere Jahre nicht geloest worden und wir hatten kaum Spiel, um einen grossen Hebel anzusetzen. Ich kniete also von Unten zwischen den großen Reifen und löste Millimeter für Millimeter unter grossem Quitschen die Mutter. Das hat eine gefühlte halbe Stunde gedauert…aber endlich hatten wir das gute Stück gelöste und schnell vorn eingebaut. Zumindest an einer Seite, denn an der anderen passte es plötzlich nicht. Also wieder runter und mit dem Bruchstück vergleichen. hmmm, gleiche Grösse…verdammt.
Beim genaueren Hinsehen konnten wir nun sehen, dass die Achse um 10 cm verschoben war. Der heftige Einschlag in der Matschkurve hatte die rechte Seite einfach nach hinten gebogen und wir mussten nun leider unser Rennen beenden und so nach Hause rollen.
Die Jungs vom Aigner Service-Truck haben das Problem behoben und Luc konnte auf eigener Achse nach Belgien zurück fahren.
Und da wir eine so lustige Zeit hatten haben uns schon fürs nüchste Jahr mit einem neuen Versuch verabredet.